Allgemeines

"1844 Schweiz" ist ein Eisenbahnbau- und Aktienspiel für 3 bis 7 Personen. Es basiert auf dem Spiel "1829" von Francis Tresham. Historische Vorgaben wurden, soweit möglich, berücksichtigt. An anderen Stellen soll und muss die Geschichte neu geschrieben werden.

Bedanken möchte ich mich bei Peter Minder, der umfangreiches historisches Material gesammelt und den Spielplan entworfen hat, bei meiner Frau Tanja, die durch geduldiges Lesen der Regeln dazu beitrug, diese auch für 18xx-Neulinge verständlich zu gestalten, bei Noel Leaver für die englische Fassung der Regeln, bei den Testspielern Martin Hartmann, Robert Jasiek, Adam Romoth, Andreas Trieb u.v.a, die durch ihre Kritik und Anregungen wesentlich dazu beitrugen, das Spiel zu gestalten und ganz besonders bei Karl-Gerd Amerongen, ohne den die Produktion des Spiels in dieser Form nicht möglich gewesen wäre.

"1844 Schweiz" liegen einfache Mechanismen zu Grunde. Die gelben, grünen, braunen, grauen und graublauen Gleisplättchen verwendet man, um auf dem Spielplan ein Streckennetz zu errichten. Wie im echten Bahnbetrieb, verbinden die Gleise auch im Spiel Bahnhöfe miteinander. Die Lokomotiven (Lokkärtchen) fahren symbolisch von einem Bahnhof zum nächsten und verdienen damit Geld. Die (imaginären) Fahrgäste bezahlen für die Reise. Je mehr und je größere Bahnhöfe eine Lok anfährt, umso mehr Geld bringt sie der Gesellschaft bzw. den Aktionären ein.

Im Spiel besitzen Sie und Ihre Mitspieler Privatbahnen (P1-P7), Bergbahnen (B1-B5), Anteile der Tunnelgesellschaft (T1-T5) und Anteile von bis zu 15 Aktiengesellschaften. Die Gesellschaften gehören den Aktionären. Der Spieler, der die meisten Anteile einer Gesellschaft besitzt, ist der Direktor der Gesellschaft und nur dieser bestimmt, wie die Gesellschaft agiert.

Derjenige Spieler, der bei Spielende das meiste Geld und den größten Aktienwert besitzt, ist der Gewinner.