Allgemeines

1824 Österreich-Ungarn ist ein Eisenbahnbau- und Aktienspiel für 3 bis 6 Personen. Es basiert auf dem Spiel 1829 von Francis Tresham und dem Spiel 1837 von Leonhard Orgler. Historische Vorgaben wurden, soweit möglich, berücksichtigt. An anderen Stellen soll und muss die Geschichte neu geschrieben werden.

Derjenige Spieler, der am Ende des Spiels das meiste Geld und den größten Aktienwert besitzt, ist der Gewinner.

1824 Österreich-Ungarn liegen einfache Mechanismen zu Grunde. Die gelben, grünen, braunen und grauen Gleisplättchen verwendet man, um auf dem Spielplan ein Streckennetz zu errichten. Wie im echten Bahnbetrieb, verbinden die Gleise auch im Spiel Bahnhöfe miteinander. Die Lokomotiven (Lokkärtchen) fahren symbolisch von einem Bahnhof zum nächsten und verdienen damit Geld. Die (imaginären) Fahrgäste bezahlen für die Reise. Je mehr und je größere Bahnhöfe eine Lok anfährt, desto mehr Geld bringt sie der Gesellschaft bzw. den Aktionären ein.

Im Spiel können Sie und ihre Mitspieler bis zu 6 Bergbahnen, 4 Kohlebahnen, 7 Vor-Staatsbahnen sowie Anteile von drei Staatsbahnen und Anteile von 5 „normalen“ Aktiengesellschaften besitzen. Die Gesellschaften gehören den Aktionären. Der Spieler, der die meisten Anteile einer Gesellschaft besitzt, ist der Direktor der Gesellschaft, und nur dieser bestimmt, wie die Gesellschaft agiert.